Donnerstag, 11. April 2013

Wie gewonnen ...

Wie gewonnen, ...

Eigentlich war das als begeisterter "Schaut mal meine März Socken" Post gedacht, bis ich die Fotos geschossen habe und die Kamera also in Fußrichtung hielt :/
Seht Ihr es auf der rechten Seite? Jupp, ein Loch - schon wieder. Die Socken habe ich gefühlt gerade eben (huch, Ravelry sagt 2009) gestrickt. Aber wirklich Glück hatte ich mit ihnen nicht, denn dieses Loch ist schon das vierte, welches die Socken haben. Ich stopfe Socken, wirklich, denn so kann ich sie noch mal deutlich länger tragen und an meinen Hand gestrickten Socken hänge ich. Allerding sind vier mal zuviel des Guten! Und so werden sie heute Abend wohl in den Müll wandern.

Wie macht Ihr das? Stopft Ihr Eure Socken?

Gelernt habe ich das Stopfen über eine Anleitung in einem alten Handarbeitsbuch. Dabei wurden Spannfäden über das Loch gelegt und quasi miteinander verwebt.

Positiv überrascht (und das beim Socken stopfen!) war ich als ich auf Youtube mal gestöbert habe. Dort gibt es eine, schon etwas ältere Reihe aus dem Hause Knitpicks, in der verschiedene Methoden, je nach Lochtyp vorgestellt und gezeigt werden.
  • Swiss Darning (wenn das gestrickt dünn wird, aber noch nicht gerissen ist)
    Teil 1 und Teil 2
  • The Accidental Hole (also hängen bleiben usw.)
    Teil 1 und Teil 2
Auch wenn ich das bei dem grau-Lila Paar nicht mehr versuchen will, hoffe ich das sich die Links bei zukünftigen Stopfaktionen bewähren werden.

2 Kommentare:

kiki hat gesagt…

wenn ich löcher im vorderen bereich der socke habe und noch einen ausreichenden rest der wolle, dann stricke ich den teil schon mal neu.

liebe grüße
kiki

knittink hat gesagt…

Mein Beileid! Hoffentlich hast du den Verlust schon verwunden. Aber ernsthaft: Wenn ich etwas selbst gemacht habe, dann hänge ich auch daran.
Schönes Wochenende!