Donnerstag, 12. September 2013

Magrathea


Ich mag die Tücher von Martina Behm sehr gerne! Die Konstruktionen sind toll, sehr gut durchdacht. Das man die Tücher so gut an das Garn anpassen kann finde ich toll. Etwas mehr oder weniger Garn ist kein Problem, denn Martina gibt meist an wieviel Prozent der Ausgangsmenge man für den Abschluss benötigt. 
Am Besten gefiel mir bisher Trillian, die ich mit Kiki schon in einem Knit along gestrickt habe. Aber Martina hat noch so viele tolle Anleitungen entworfen. 
Weil ich die Konstruktion so mag und die Tücher sich für mich gut als mitnehmen-Projekt eignen, möchte ich nun mehr Behmtücher stricken. Allerdings hatte ich mit Magrathea die Schwierigkeit, das ich das Tuch nicht tragen möchte. Mein Glück das es ein Geburtstagskind gibt, welches das Muster gesehen hat und gleich Begeisterung ausgebrochen ist. 
 Ich hatte noch 200g "Ombria" (Fasern) vom Wollschaf hier, das Rot passte extrem gut für das Geburtstagskind. Leider waren die Fasern in Blöcken gefärbt. Um ein gleichmäßigeres Bild zu bekommen habe ich die Fasern noch einmal mit den Handkarden kardiert. (Was für eine Arbeit!)
Zum Glück ging das Spinnen dann wie von selbst. Doch das Kardieren muss ich noch üben, das Garn ist etwas unregelmäßig geworden. 
Im Tuch gefällt es mir aber richtig gut, ein bisschen rustikal. Zu meinem Glück war auch das Geburtstagskind hin und weg, wenn sich jemand richtig freut, macht das Schenken noch mehr Spaß!
Nun bin ich gespannt, wie weit mich der Tücherrausch führt.

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